Die Eule und das Reh. Vornehm frühstücken in der Schule

Auf unserer Liste für die Schule stand natürlich auch ein Malerkittel. Die Kinder der ersten Klasse werden oft mit Tusche (Wasserfarbkasten für alle Nichtberliner) malen und so ihre Kreativität fließen lassen. So weit so gut. Zu Hause ist es allerdings meistens so, dass neben der Kreativität auch sehr viel Wasser fließt! Meistens ist der Pinsel sehr nass, damit er ordentlich Farbe aufnehmen kann und diese wunderbaren strahlenden Farben landen auf unerklärliche Weise nicht nur auf dem Papier und dem Tisch, sondern auch sehr oft mitten auf den kleinen Kinderkugelbauch. Sollte das erstaunlicherweise nicht passieren, gibt es noch „Plan B“, direkt das schmutzige Wasserglas umwerfen. Das funktioniert auch ziemlich zuverlässig und gut, zur Sicherheit werden meistens werden sowohl Plan A, als auch Plan B umgesetzt. Um die Kleidung etwas zu schützen könnte man einen Malerkittel aus Plastik kaufen? Habe ich meiner Tochter tatsächlich „kaufen“ vorgeschlagen? Das wurde mit einem kurzen, sehr bestimmten „NEIN, niiiiiiemaaaals ziehe ich das an“ abgelehnt.

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Wunderkuchen und Plätzchen zum Reinlegen

Hier wie versprochen die Rezepte, mit denen ihr jeden Partygast glücklich machen könnt. Sowohl der Kuchen, als auch die Plätzchen sind so variabel, von spritzig-zitronig bis weihnachtlich-gewürzt, könnt ihr sie je nach Anlass und Geschmack verändern.

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Endlich Schulkind!

Am Samstag war es endlich soweit und die langersehnte und oft besprochene Einschulung fand statt.

Der Tag fing damit an, dass ich beim Aufwachen sofort den Regen hörte. Es regnete nicht nur so ein Bisschen, es goss in Strömen. Blitzschnell überlegte ich, wie man diese selbstgebastelte Schultüte denn wohl vor diesen wahnsinnigen Wassermassen schützen könnte.

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Julia lehnte kategorisch den Vorschlag einer Mülltüte zum Schutz ab, selbst eine durchsichtige Mülltüte fand nicht ihre Zustimmung. Verstehen konnte ich es ja, aber ich machte mir ernsthafte Sorgen, dass die Farbe, vor allem vom Krepppapier, alle Kleider ruinieren könnte. Außerdem bestand die Gefahr, dass alle tausend Geschenke und Bonbons durch die Gegend purzeln, wenn die Pappe komplett aufweicht. Schnell noch einen Schutz aus Wachstuch nähen, schied auch aus. Ich war viel zu nervös und die Zeit eher knapp. Weiterlesen

Was kommt in die Schultüte?

Wie ihr wisst, dreht sich bei uns im Moment alles um die Einschulung.

In diesem Zusammenhang kann man etwas Erstaunliches beobachten. Sobald zwei Mütter von Schulanfängern zusammen sitzen und die Kinder nicht in Hörweite sind, kommt die alle beschäftigende Frage auf. „Was tust Du alles in die Schultüte?“ Oder: “ Was schenkt ihr zum Schulanfang?“

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Pippi Langstrumpf Geburtstag

Als Julia etwa drei Jahre alt war, zog Pippi Langstrumpf in unser Haus ein. Julia war der größte Pippi-Fan, denn man sich vorstellen kann. Jeden Tag, jede freie Minute wurden sämtliche Episoden in unserer Umgebung nachgespielt.

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Dabei gab es eine recht starre Rollenaufteilung. Sie war natürlich Pippilotta höchstpersönlich, die kleine Anna musste in meinem Bauch schon Herr Nilsson sein und als sie später so in ihrer Wiege lag, bzw. nach ein paar Monaten die Wohnung erkundete, war sie immer noch Herr Nilsson. Mein Mann durfte sich aussuchen, ob er Tommy oder der Papa von Pippi sein wollte. Meine Rolle war die unspektakulärste, ich durfte immer nur die Spaßbremse Annika sein! Weiterlesen

Philadelphia für die Pinguine

Am Wochenende haben wir den Geburtstag meines Mannes nachgefeiert. Er hatte ein paar Freunde zum Frühstück eingeladen und dann sind sie mittags zu einem Fußballspiel der Stuttgarter Kickers gegangen. Da Fußball mich immer nur zur EM oder WM interessiert, bin ich mit den beiden Mädels am Nachmittag lieber zu meiner Freundin gegangen.

Aber beim Vorbereiten und dekorieren des Frühstücks bzw. Brunchs waren Julia und ich in unserem Element. das Wetter war so herrlich sommerlich, dass wir alle draußen essen und feiern konnten. Es war interessant und schön einem Brunch mit so vielen Männern beizuwohnen, ganz andere Gespräche als bei einem „Frauenfrühstück“, das ist klar.

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Jetzt aber wirklich: Warum Aalen in meinem Leben wichtig wurde!

Liebe „Follower“ meines Blogs, bitte entschuldigt vielmals die Verwirrung am Dienstag Abend. Ich versuchte diesen Artikel zu tippen und verschrieb mich vor Müdigkeit andauernd. Irgendwann entschied ich, dass es sinnvoller wäre an einem anderen Tag weiter zu schreiben und wollte den Text speichern, dabei drückte ich aus Versehen auf „PUBLIZIEREN“ statt „SPEICHERN“ und ihr bekamt jeder eine Email mit der großen Ankündigung warum Aalen kurzfristig in den Mittelpunkt meines Interesses trat. Was lernen wir daraus? Die Nunu macht es spannend, schreibt aber ab jetzt besser ausgeschlafen ihre Texte! Danke für Eure lieben und zahlreichen Nachfragen. Jetzt erzähle ich Euch noch lieber was es mit Aalen auf sich hat:

Wie schon erwähnt, wurden in Berlin schon sehr liebe kleine Menschen eingeschult, die uns sehr am Herzen liegen. Allen voran unser Patenkind und dazu noch Julias beste Berliner Freundin. Ich hatte schon seit längerem eine Idee im Kopf. Letztes Jahr hatte Jessica, die ihr von hier und hier kennt, ihrer Nichte zur Einschulung einen „Leitz“-Ordner für die Zeugnisse bezogen. Das finde ich so eine grandiose Idee, das wollte ich für alle Schulkinder dieses Jahr nähen. Also alle in Berlin und die beiden Freundinnen von Julia in Stuttgart.

So weit so gut, aber dann kam alles anders: Weiterlesen

Was weg muss, muss weg

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Kennt ihr das? Ein schöner Abend mit dem Traummann, man macht eine gute Flasche Rotwein auf, trinkt jeder ein bis zwei Gläschen, unterhält sich gut, hat einen schönen gemeinsamen Abend, alles ist perfekt. Der Abend neigt sich dem Ende zu und in der Flasche ist noch Wein! Man mag aber keinen Wein mehr trinken und wird in den nächsten Tagen auch nicht mehr dazu kommen Wein zu trinken.

Was nun? Weiterlesen