Wir haben zwei große Johannisbeerbüsche im Garten. Nachdem wir nun einige Zeit immer wieder mehr oder weniger reife Johannisbeeren direkt vom Busch genascht haben, stand letztes Wochenende die große Ernte an. Die Johannisbeeren waren richtig reif und die Vögel bedienten sich immer unverfrorener.
Neben Johannisbeerkuchen (oder Träublekuchen, wie er hier heißt), Johannisbeeren pur, Johannisbeeren im Quark, habe ich auch Johannisbeermarmelade in verschiedenen Variationen gemacht. Mit 1:2 Gelierzucker, mit 1:3 Gelierzucker und mit Zitronenmelisse aus dem Garten. Meistens macht Julia die Etiketten. Sie schreibt Buchstabe für Buchstabe was es denn für eine Marmelade ist und verziert dann alles sehr aufwändig mit Unmengen an Glitzer, Aufklebern, Masking tapes oder Stanzmotiven. Diesmal waren es aber so viele Gläser und „J-O-H-A-N-N-I-S-B-E-E-R-E“ hat auch so viele Buchstaben, daß wir heute noch an der Etikettenproduktion sitzen würden. Sie geht ja noch nicht zur Schule, daher muss ich bei jedem Mal von Neuem mit ihr besprechen wie man das Wort schreibt. Das wollte ich uns mir gerne ersparen.
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